Ablauf und Kosten

2. Diagnosephase

Ein Teenager der eventuell ein psychisches Problem hat bearbeitet einen Fragebogen im Zusammenhang mit der Diagnose

Grundlage einer jeden therapeutischen Behandlung ist eine fachlich fundierte Diagnose. Hierzu kläre ich in mehreren Sitzungen mit Hilfe von Fragebögen, Testdiagnostik und ausführlichen Gesprächen welche Symptome, Auffälligkeiten und Schwierigkeiten vorliegen. Eine Diagnosestellung ist notwendig, da die Kostenübernahme durch Ihre (private) Krankenkassen nur für behandlungsbedürftige psychische Krankheit genehmigt wird.

Beispiele für Symptome und Diagnosen sind unter anderem:

  • ADHS, ADS
  • aggressive Verhaltensweisen, wie z.B. Wutausbrüche
  • Ängste / Phobien z.B. sozial Ängste, Trennungsangst, Schulangst, Angst vor bestimmten Situationen (z.B. Referate halten, mit dem Bus fahren) oder Gegenstände (z.B. Spritzen oder Tieren)
  • Anpassungsstörungen z.B. nach Scheidung, Tod oder Schulwechsel
  • Ausscheidungsstörungen (Einnässen, Einkoten)
  • Bindungsstörungen
  • Depressive Störungen
  • Essstörungen, z.B. Magersucht / Anorexie, Bulimie
  • Persönlichkeitsstörungen, z.B. Borderline
  • Postraumatische Belastungsstörung (PTBS) / Trauma
  • psychosomatische Beschwerden, wie z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen
  • Schlafschwierigkeiten (Ein- und Durchschlafschwierigkeiten)
  • Schulverweigerung, Schulängste
  • schwieriger Umgang mit Gefühlen, wie z.B. Frustration, Trauer, Impulsstörung
  • Selbstverletzendes Verhalten, z.B. Selbstverletzung durch Ritzen
  • Störungen des Sozialverhaltens, oppositionelles Verhalten und fehlende Regelakzeptanz
  • Tics
  • Zwänge